25. November 2024, 20:00 Uhr
12. Salon AfT
KUNST UND DEMOKRATIE
Überall machen sich die Spätfolgen von Pandemie und Inflation bemerkbar: Radikale Kürzungen der freien darstellenden Künste, Einsparungen im Kulturprogramm des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. In Klein- wie Großstädten sind Theater zur finanziell bedingten Verkleinerung des Programms gezwungen, manchen Häusern droht sogar die Schließung.
Ist Kunst nur Luxus für krisenfreie Zeiten des Wohlstands, müssen wir den Kulturgürtel jetzt eben enger schnallen? Oder ist Kunst vor allem in Anbetracht von akuten Gefährdungen unserer Demokratie nicht wichtiger denn je? Es ist längst Zeit, die Frage zu stellen: Was ist uns die Kunst wert? Wir wollen gute Gründe geben, für sie zu kämpfen.
Junge Kunstschaffende aus Schauspiel, Musik und Tanz werfen sich mit Spielfreude und Herz in den Diskurs und reflektieren auf unterhaltsame Art und Weise unsere Zeit:
- gemeinsam
- mit klassischem und modernem Repertoire
- für ca. 60 Minuten
Schauspiel
es spielen Jonas Neubauer, Lasse Stadelmann
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Musik
es spielen Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Tanz
Bernadette Sinues, Paula Iniesta, Moises Romero Tanz
Francesco Cortese Choreografie
Moderation
Tristan Linder