Ist egal, woher ich komme – oder prägt mich meine Herkunft ein Leben lang? Für wen ist welche Literatur identitätsstiftend? Und wie blickt eine junge brasilianische Sängerin auf Schubert?

Das Veranstaltungsverbot während der Pandemie hat uns auch zu Veränderungen motiviert. Zwar können wir einander nicht im selben Raum begegnen, aber persönlich kann es dennoch werden. Denn wir haben ein neues Format gesucht, das es erlaubt, Geschichten besonders intim zu erzählen: Den Podcast. Als Ort der Aufzeichnung haben wir den Kleinen Michel mit seiner speziellen Stimmung gewählt. In drei Folgen beschäftigen wir uns mit künstlerischen Ausdrucksformen von Vielfalt und Identität. Dazu haben wir ein multikulturelles Ensemble aus jungen Musiker:innen und Schauspieler:innen eingeladen, um von sich und ihren Geschichten zu erzählen.